Mit Kunst in den Stadtrat - SPD startet ungewöhnliche Plakataktion

Yongbo Zhao: Bayerische Leidenschaften, 2006
Yongbo Zhao: Bayerische Leidenschaften, 2006

07. März 2020

Kunst statt Köpfe – Lars Mentrup setzt in Schwabing auf plakative Unterstützung durch bekannte Münchner Künstler. Statt Kandidaten-Konterfeis werben jetzt vom Siegestor bis zum Frankfurter Ring Werke von Künstlern der Domagkateliers für den SPD-Lokalpolitiker. Diese eröffnen ganz neue Perspektiven auf die Stadtpolitik und die Ziele des Sprechers der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Schwabing-Freimann, der sich bei er Wahl am 15. März erstmals um ein Stadtratsmandat bewirbt.

Insgesamt sind es vier verschiedene Motive, die Münchens Norden schmücken – die Spenden der Künstler illustrieren jeweils ein Themengebiet, für das sich der Diplom-Mathematiker Lars Mentrup besonders einsetzt. So setzt Yongbo Zhao „Bayerische Leidenschaften“ in Szene und untermauert bildgewaltig die Forderung der SPD nach „Raum für Kreativität, Kneipen und Clubs“. Zhenya Lis Werk „Koi“ versinnbildlicht unser Zusammenleben im verletzlichen Ökosystem Erde. „Im Stadtrat möchte ich dazu beitragen, dass wir das Klima gemeinsam und sozial gerecht retten“. Mit zwei wichtigen Themen setzen sich Bernhard Springers Plakate „HumInt vs. Blue Brain“ und „Wolkenkratzer“ auseinander– hier geht es zum einen um Digitalisierung und zum anderen um Stadtgestaltung. Beides müsse human und zugleich zum Nutzen der Menschen gestaltet werden, so Lars Mentrup. „Ich möchte, dass die Vision einer Stadt der kurzen Wege endlich Realität wird“, fordert der SPD-Lokalpolitiker.

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